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Klimaneutralität gleich Greenwashing?

Klimaneutralität gleich Greenwashing?

Im Pariser Klimaabkommen haben 197 Staaten die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad bewilligt, allerdings sind die gesetzten Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei weitem nicht genug. Den Klimawandel einzudämmen, bedeutet nicht, zu vermeiden, dass es nur mal eben ein bisschen wärmer wird – es ist die große Aufgabe eine lange Liste schwerwiegender Auswirkungen auf die Gesellschaft, Natur und Wirtschaft abzuwenden.

 

Nachhaltigkeit? Unbedingt!

Auch als Unternehmen sind wir aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und die Weichen für eine grüne Zukunft zu stellen. Denn die Folgen des Klimawandels dringen immer mehr in das Bewusstsein von Verbraucher:innen vor und die Nachhaltigkeit von Unternehmen beim wöchentlichen Großeinkauf wird immer wichtiger.

 

Was können Unternehmen tun?

Ein umweltbewusstes Unternehmen zu sein, beginnt schon bei der Produktion und reicht bis zum Marketing – es gibt dementsprechend viele Stellschrauben, an denen wir drehen können und müssen, um klimagerecht zu handeln und unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Mit raccoon sind wir den Weg zur Klimaneutralität gegangen, um die Konsumwelt auf den Kopf zu stellen und zu zeigen, dass Genuss auch bio, fair, vegan und plastikfrei geht.


Was bedeutet der Begriff "klimaneutral"?

Klimaneutral…nun ja…ein Begriff, der immer mehr in Kritik geraten ist. Grund dafür: Klimaneutralität ist nicht klar definiert und irreführend. Die Bezeichnung bedeutet nämlich nicht, emissionsfrei zu sein. Jedes Unternehmen verursacht CO2-Emissionen, egal wie nachhaltig und sparsam es wirtschaftet. Klimaneutralität kann erreicht werden, indem CO2-Emissionen ausgeglichen werden. Der Ausgleich von Treibhausgasemissionen ist neben ihrer Reduktion und (im allerbesten Fall) ihrer Vermeidung ein wichtiger Schritt. Denn dem Klima ist egal, wo Emissionen verursacht oder eingespart werden – die Treibhausgasemissionen verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre.

 

CO2-Ausgleich durch Klimaschutzprojekte

Emissionen, die bei der Produktion unvermeidbar zurückbleiben, gleichen wir durch Klimaschutzprojekte aus. Dadurch schützen wir nicht nur das Klima, sondern fördern auch positive Entwicklungen in den Projektregionen. Eine Kompensation ist für uns aber nicht die eine Lösung, mit der wir eine grüne Zukunft erreichen möchten und können. Stattdessen drehen wir auch an anderen Stellschrauben, indem wir schon früh in der Wertschöpfungskette angreifen und sowohl die Zutaten als auch die Verpackung unserer Produkte möglichst nachhaltig gestalten. Dennoch müssen auch wir uns eingestehen, dass wir noch lange nicht perfekt sind und versuchen deshalb immer weiter an uns zu arbeiten, um das Verständnis für eine nachhaltige Marke und einen verantwortungsvollen Konsum zu fördern.

 

Greenwashing mit Klima-Labels

Konsum – ein wichtiges Stichwort! Daran greifen auch Klima-Labels an, die beim Einkauf Orientierung geben sollen. Der Climate Action Awareness Report aus 2022 hat gezeigt, dass Klima-Labels für 60% der DACH-Befragten bei ihrer Kaufentscheidung wichtig sind. An dieser Stelle entsteht auch das Problem mit dem Label „klimaneutral“: Wenn werbliche Botschaften mit der Klimaschutzkommunikation verschwimmen, entsteht Misstrauen und nicht selten steigt auch das Potenzial für Greenwashing-Vorwürfe. Was dabei häufig aus dem Blick gerät? Unser gemeinsames Ziel, den Klimawandel einzudämmen. Wir möchten Verbraucher:innen ein bisschen mehr Klarheit im Dschungel von irreführenden Werbeaussagen und grünen Labels geben. Mit ClimatePartner haben wir die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß, der bei der Produktion und dem Transport unserer Produkte entsteht, zu ermitteln, klare Reduktionsziele zu formulieren und umzusetzen sowie verifizierte Klimaschutzprojekte zu unterstützen. Damit werden unsere Maßnahmen zum Klimaschutz nicht nur durch unabhängige Dritte zertifiziert, sondern auch transparent. Um noch mehr erkenntlich zu machen, wie wir unsere grünen Ziele verfolgen, klären wir auf www.raccoon.bio darüber auf, was wir tun, damit süße Snacks nicht nur gesünder für uns, sondern auch gesünder für das Klima sind.

 

Greenwashing ist nicht cool – das steht für uns außer Frage! Dennoch denken wir, dass der Fokus weniger auf die Diskussion um ein Label gelenkt werden sollte, sondern vielmehr auf die Verantwortung, die uns als Unternehmen zukommt. Denn wir haben die Möglichkeit, im Engagement für den Klimaschutz Vorbild zu sein und Schritt für Schritt positive Veränderungen in eine nachhaltige Richtung in Gang zu bringen.

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